Es ist ein wahrer Alptraum, der sich da abspielt, wenn besagtes Szenario eintritt. Doch anstatt der Panik anheim zu verfallen, sollte ein kühler Kopf bewahrt werden. Denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, die man tun kann, um den Schlüssel vielleicht noch zu finden oder zumindest eine gute Alternative zu finden. Daher folgen nun drei wichtige Tipps dafür, sollte der eigene Schlüsselbund einmal nicht mehr auffindbar sein.

1. Den gegangenen Weg im Kopf durchgehen

Was ist der letzte Moment, an dem man den Schlüssel in der Hand gehabt hat? Wo ist man zu diesem Zeitpunkt gewesen? Und was hat man danach getan?

Es ist hilfreich, den gesamten Weg zurückzuverfolgen, um so eventuell den Schlüssel ausfindig zu machen. Wichtig ist es vor allem, damit nicht allzu lange zu warten, damit er nicht in fremde Hände gerät.

Kann er nicht gefunden werden, ist es möglich, bei der Polizei nachzufragen. Vielleicht hat ein ehrlicher Bürger den Schlüsselbund gefunden und ihn dort abgegeben.

2. Einen Schlüsseldienst rufen

Wird er einfach nicht gefunden, muss man stets daran denken, dass durch ihn womöglich jemand Fremdes Zutritt zu Haus und Wohnung erhält. Ein Schlüsseldienst öffnet zwar die Wohnung, aber es besteht die Gefahr, dass dabei das Schloss zerstört wird. Daher ist es wichtig, bereits vor dessen Ankunft abzuklären, ob dieses auch gleich von ihm gewechselt werden kann. In der Hauptstadt finden Sie hier Schlüsseldienste in Berlin.

Da der Schlüssel nicht weiter aufgefunden wird, ist es ohnehin später notwendig, das Schloss zu tauschen.

3. Zweitschlüssel erspart kosten

Nicht immer geht der Schlüssel verloren. Manchmal ist er auch einfach nur in der Wohnung, während der Wind die Tür zuschlägt und durch den Türknopf lässt sich diese ohne Schlüssel nicht öffnen. Ein deponierter Zweitschlüssel bei Eltern oder guten Freunden erspart in so einem Fall viel Ärger.

Doch hier ist Achtung geboten: Werden seitens des Vermieters nicht genug Schlüssel bei der Wohnungsübergabe mitgegeben, damit jedes Familienmitglied einen hat und noch ein Ersatz übrigbleibt, darf nicht einfach ein weiterer angefertigt werden. Der Vermieter oder die Hausverwaltung – je nachdem, ob es sich um eine Privatvermietung handelt oder nicht – muss hier stets um Erlaubnis geboten werden.

Ähnlich verhält es sich mit Firmenschlüsseln. Sollte dieser verloren gehen, ist der Chef sofort zu informieren. Ein Ersatz kostet hier meist sehr viel Geld, da Zutrittssysteme oft vollständig erneuert werden müssen. Oft kann hier eine Haftpflichtversicherung bei den entstandenen Kosten Erleichterung schaffen. Bei der eigenen Wohnung kann es sogar sein, dass die eigene Haushaltsversicherung einspringt. Es lohnt sich, solche Fälle bereits im Vorhinein abzuklären, ehe die Versicherung abgeschlossen wird.

Wird der Zweitschlüssel zum Beispiel unter einem Stein versteckt, so ist man nicht daran gebunden, ihn an jemanden zu vergeben, der im Ernstfall womöglich selbst nicht zugegen ist.

Fazit: Ruhigen Kopf bewahren und bestehende Optionen abwägen

Natürlich macht es nur wenig Sinn, panisch den Teufel an die Wand zu malen und sofort vom Schlimmsten auszugehen. Meist ist der Schlüssel nicht weit und er wurde gar nicht verloren, sondern einfach nur an einem anderen Ort platziert, als üblich. Es lohnt sich, zu Hause in zuvor verwendeten Jacken oder Taschen nachzusehen. In jedem Fall ist es ratsam, die bestehenden Optionen abzuwägen und so entstehende Kosten möglichst gering zu halten.

Von Redaktion

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