Für viele Menschen ist die schwarze, magenfreundliche Substanz ein Muss. Im Gegensatz zum Kaffee liegt im Espresso das Geheimnis im Druck, mit welcher Kraft das Wasser sich durch die Bohnen presst. Das ist ein Grund, warum Espresso nicht einfach mit einer Kaffeemaschine gekocht werden kann. Die Auswahl ist groß, viele Firmen konkurrieren um die Gunst der Liebhaber. Damit keiner den Überblick verliert, erfährt jeder Interessierte hier ein paar Tipps zum Kauf.

Technik

Eine automatisierte Herstellung von Espresso bedeutet eine Entscheidung zwischen Vollautomaten oder Siebträgern. Andere manuelle Systeme, wie die kleine Espressokanne für die Herdplatte, spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Richtige Liebhaber entscheiden sich wahrscheinlich für eine Siebträgermaschine. Die Herstellung eines Espressos hat für viele Menschen einen zeremoniellen Anteil und verkörpert gleichzeitig eine italienische Lebensart. Zwei wichtige Vorgänge sind bei allen Maschinen wichtig. Das Wasser muss sich auf 90° Celsius erhitzen und mit einem Druck von rund neun Bar durch feines Kaffeepulver gepresst werden.

Siebträgermaschinen

Eine klassische Siebträgermaschine ist eine Handhebelmaschine. Dabei ist eine Trennung des Druckaufbaus und der Erhitzung wichtig. Ist dies nicht der Fall, entsteht ein bitterer Geschmack und kein mildes Aroma. Die erste Handhebelmaschine entstand um 1940 von Achille Gaggia.

Der Druck baut sich auf, weil der Anwender mit seiner eigenen Kraft gegen eine Feder drückt und dadurch baut sich Druck in der Pumpe auf. Die Preisunterschiede liegen in einem Zweikreissystem oder einem Einkreissystem. Das bedeutet, dass die Dampfzubereitung und die Erhitzung für den Kaffee auf zwei Kessel aufgeteilt sind.

In der Regel liegt der Standard der Siebträger bei 58 Millimetern, in diesem Bereich findet sich eine Menge an Ersatzteilen.

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Kaffeevollautomaten

Dieses Gerät ist für schnelle Menschen entworfen. Es ist kein bestimmtes Ritual nötig, einfach auf Knopfdruck den Espresso ziehen. Unterschiedliche Preise und Qualität entsteht aufgrund der Bedürfnisse. Sollen weitere Kaffeespezialitäten aus Espresso hergestellt werden, dann ist ein Vollautomat und kein Halbautomat entscheidend. Ein Vollautomat ist mit Milchanschluss, damit mit einem Druck die Tasse volllaufen kann.

Das integrierte Mahlwerk ist ebenfalls ein Unterschied zum Siebträger. Gut ist es, darauf zu achten, dass sich das Mahlwerk verstellen lässt. Die unterschiedlichen Stufen bestimmen, wie fein die Bohne zerkleinert wird. Gute Qualität zeigt sich auch im Mahlwerk, Keramik hält länger und muss nicht so oft getauscht werden.

Damit gemahlenes Pulver verwendet werden kann, braucht die Maschine ein extra Fach für die Zugabe von Pulver.

Kaffeepad-Maschinen oder Kapselmaschinen

Diese Maschinen sind Geschmacksache. Einige sind absolut überzeugt, wohingegen andere dies nicht als echten Espresso ansehen. Auch hier wieder wichtig, der Druck für eine gute Crema und die Qualität der Kapsel muss stimmen, sodass das Aroma nicht entweicht.

Was kann dem trüben Wasser entgegenwirken?

Viele große Espressomaschinen sind direkt an der Wasserleitung angeschlossen. Im Falle eines harten Wassers entstehen hässliche Ablagerungen. Diese können mit einem davor gestecktem Entkalkungsgerät behoben werden.

Fazit:

Für eine Kaufentscheidung sollten die eigenen Platzverhältnisse und finanziellen Mittel eine Rolle spielen. Doch egal, auf welches System die Entscheidung fällt, Qualität zahlt sich in der Lebensdauer und in den Wartungskosten aus. Die Siebträger sind die typischen italienischen Espressomaschinen und mit einem Espressovollautomat können alle erdenklichen Kaffeespezialitäten hergestellt werden. Es stellt sich nun die Frage: Welche ist die beste Espressomaschine? Unter dem Link findest du weitere Tipps dazu.

Quellen:

Espresso Ratgeber

Von Redaktion

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