Die Digitalisierung bestimmt nicht nur die Koalitionsverhandlungen in Berlin zwischen der Union, den Freien Demokraten und Bündnis 90/Die Grünen. Sie beschäftigt auch immer mehr und mehr Menschen in Deutschland.

Und das völlig zurecht. Smartphones gehören längst zum Alltag und sind aus unserem modernen Leben kaum mehr wegzudenken. Auch sprechende Boxen, die nahezu alles wissen, finden mehr und mehr Einzug in die deutschen Wohnzimmer.

Die moderne Technik erleichtert unser Leben mehr und mehr. Doch seien wir mal ehrlich: Unter den ganzen neuen Produkten befindet sich auch viel Schrott, den entweder kein Mensch braucht oder der schon gleich gar nicht wirklich funktioniert.

Deshalb stellen wir uns heute die Frage: Wie sieht es mit der Reinigung im Haushalt aus? Können uns Haushalts-Roboter wirklich Arbeit abnehmen oder ist das Ganze nur eine (teure) Spielerei?

Reinigen und Saugen? – Fahrende Roboter in der Wohnung

Saug- und Wischroboter sind längst bekannt und werden auch mehr und mehr gekauft. Die technische Entwicklung ist auch längst so weit fortgeschritten, dass die kleinen Helfer eine 

Menge Arbeit abnehmen können. Einfach einschalten und der Roboter regelt den Rest. Oder?

Ja, das mag teilweise stimmen. Allerdings kommt das auch stark auf das Modell an. Billigere Wisch- oder Staubsaugerroboter bleiben schnell mal an Ecken und Kanten hängen. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn man den ganzen Tag außer Haus ist und sich auf eine saubere und geputzte Wohnung freut.

Das ist ja eigentlich auch der Sinn eines solchen Roboters. Morgens aufstehen, das Gerät einschalten und abends wieder in sein gereinigtes Zuhause zurückkehren.

Grundsätzlich funktioniert das also bei diesen Robotern. Allerdings sollte man die Modelle untereinander vergleichen und auf folgende Punkte achten:

  • selbständiges Navigieren
  • Akkukapazität
  • Saug- und Wischleistung
  • Bauhöhe

Bei den vielen Modellen auf dem Markt kann das Ganze schnell unübersichtlich werden. Die folgende Seite hilft dabei, die vielen Saug- und Wischroboter miteinander zu vergleichen.

Das Geld kann durchaus sinnvoll investiert sein, vor allem für Leute, die wenig Gefallen daran finden nach der Arbeit sich, um die dreckige Wohnung zu kümmern. Hier sollte man allerdings nicht am falschen Ende sparen und die Modelle gründlich miteinander vergleichen. Für die beste Reinigung im Haushalt empfehlen wir aber Nasssauger.

Rasenmähroboter – Unnötig oder sinnvoll?

Je nach Gartengröße kann ein Mähroboter durchaus sinnvoll sein. Allerdings wird ein Rasenmähroboter natürlich seltener eingesetzt als der oben erwähnte Putzroboter. Schließlich wird der Rasen ja seltener gemäht als die Wohnung gereinigt werden muss.

Preislich liegen die Mähroboter allerdings deutlich über den Reinigungsrobotern. Ein guter Wischroboter kostet Sie maximal 500 Euro. Für einen Rasenmähroboter derselben Klasse müssen Sie mit dem doppelten rechnen.

Sie sollten ebenfalls berücksichtigen, dass die fahrenden Roboter Probleme mit steilen Hängen haben. Der Garten sollte also möglichst flach sein. Für einige Menschen auf dem Land könnte das problematisch werden.

Wer das nötige Kleingeld hat, kann sich natürlich auch einen Mähroboter zulegen. Je nach Gartengröße kann sich auch diese Anschaffung durchaus lohnen.

Was wird die Zukunft bringen?

In Zukunft können wir wohl mit einer noch schnelleren Entwicklung der Technik und Digitalisierung rechnen.

Während es von der Erfindung des Rades bis zum ersten Computer 5000 Jahre gedauert hat, vergingen vom PC bis zum Smartphone nur wenige Jahrzehnte.

Forscher und Experten sind sich einig: Die technische Entwicklung verläuft exponentiell. Wir Menschen können allerdings nur linear denken. So ist es schwer vorstellbar, was die nächsten Jahre mit sich bringen werden.

Die Technik im Haushalt hat auch der modernen Hausfrau einiges an Arbeit abgenommen und wird sicher weiter rasant fortschreiten. Die bereits existierende Technik wird weiter verbessert und in wenigen Jahren bestellen unsere Kühlschränke vielleicht schon selbst.

Wir dürfen weiter gespannt bleiben und sollten die Augen offen halten.

Von Redaktion

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